Die Wahl des Verkaufsortes
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Anbietern, über die Sie Ihre Secondhand-Kleidung verkaufen können. Nischengeschäfte und lokale Secondhand-Läden, wie Arkivet in Stockholm und Göteborg, sind beliebt für den Verkauf von Kleidung auf Kommission*. Der Online-Markt wird von Dienstleistungen wie Facebook Marketplace, Luxushändlern wie Vestiaire Collective oder schwedischen Apps wie Tradera, Tise oder Sellpy dominiert. Lokale Facebook-Gruppen (wie Labels We Love oder Circle of Clothes in Schweden) sind ebenso für den direkten Verkauf beliebt.
Verkaufen Sie über Vestiaire Collective oder ein lokales Secondhand-Geschäft, fällt die Kommissionsgebühr für gewöhnlich hoch aus (mindestens 40 %) – allerdings müssen Sie auch nichts weiter tun, als Ihre Kleidung abzugeben.
Das Inserieren über Online-Dienstleistungen ist oftmals deutlich günstiger und Sie erhalten Hilfe mit dem Versand – doch den Großteil der Arbeit müssen Sie selbst erledigen.
Der direkte Verkauf über Facebook-Gruppen ist kostenfrei, und da die renommiertesten und beliebtesten Gruppen strengen Regeln unterliegen, erreichen Sie auch die richtige Zielgruppe. Seien Sie aber darauf vorbereitet, die ganze Arbeit alleine zu stemmen.
5 Tipps für den Verkauf von Secondhand-Kleidung
Aufhübschen: waschen, steamen und Fusseln entfernen
Machen Sie Ihre Kleidung wieder frisch, bevor Sie diese weiterverkaufen – waschen und steamen Sie die Kleidungsstücke und entfernen Sie Fussel sowie lose Fäden.